DETJER

Stühle mit Wiener Geflecht: Tradition und Nachhaltigkeit im Möbelbau

Das Wiener Geflecht ist ein kunstvolles Rohrgeflecht, das aus dem schnell nachwachsenden Peddigrohr der Rattanpalme hergestellt wird. Dieser umweltfreundliche Werkstoff bringt nicht nur eine außergewöhnliche Stabilität mit sich, sondern ist auch leichter und langlebiger als viele Holzarten. Aufgrund seines klassischen, achteckigen Musters ist es besonders beliebt für die Bespannung von Stühlen und Bänken.

Die Geschichte des Wiener Geflechts reicht bis ins späte 18. Jahrhundert

Dieses geflochtene Design wird vor allem mit dem berühmten Kaffeehausstuhl Modell Nummer 14 des Herstellers Thonet assoziiert. Doch die Geschichte des Wiener Geflechts reicht bis ins späte 18. Jahrhundert zurück – zur Zeit des Josephinismus gab es bereits Stühle, die mit diesem einzigartigen Flechtmuster verziert waren.

Die Herstellung des Wiener Geflechts gehört zum grundlegenden Handwerk von Korb- und Möbelflechtern. Dabei werden sechs Stränge geflochten, die durch gezielte Längs-, Quer- und Diagonalbindungen Form und Stabilität erhalten. Die Qualität des Geflechts hängt stark von der Dichte der Bindungen und dem verwendeten Material ab. Für eine ansprechende Sitzfläche werden die Rohrstränge durch Löcher im Stuhlrahmen geflochten – je enger und hochwertiger das Geflecht, desto langlebiger die Möbel.

Stühle mit Wiener Geflecht aus dem Hause DETJER

In den letzten Jahrzehnten kamen maschinell hergestellte Geflechte auf, die eine günstigere und schnellere Alternative bieten. Dennoch bleiben handgefertigte Wiener Geflechterzeugnisse die zeitloseste Wahl für echte Liebhaber von Stühlen und Bänken. Die Rattanprodukte von DETJER sind handgestreckt. Das sorgt für eine höhere Spannkraft im Geflecht im Vergleich zu maschinell hergestellten Varianten. Diese Qualitätsmerkmale machen die Stühle von DETJER langlebiger und tragen zu einem erstklassigen Sitzkomfort bei.